Frau vor Boot Titelbild

Quartalsrückblick I 1. Quartal 2023: Freudig neue Schritte wagen

1. Apr 2023 | Rückblick

Kaum zu glauben, aber die ersten drei Monate des Jahres sind schon wieder vorbei. Bevor ich meine Rückreise nach Deutschland antrete, schaue ich zurück auf das erste Quartal des Jahres 2023.

Kleine Auszeiten an schönen Orten

Seit Herbst bin ich bereits in Ägypten und überwintere das erste Mal komplett am Roten Meer. So konnte ich auch zum Jahreswechsel direkt an einem wundervollen Strand verbringen und gerade auch meinen Geburtstag an einem karibisch anmutenden Strand auf einer Insel vor Hurghada. Sogar Delfine haben mir auf dem Rückweg von der Insel Happy Birthday gewünscht. Und es gab keinen Tag in den letzten Monaten, an dem ich nicht auf dem Balkon gefrühstückt hätte – welch ein Privileg.

Strand mit Booten
Wundervoller Ausblick an meinem Geburtstag
Delfine
Die Delfine wünschen”Happy Birthday!”

Ausflug zum Kloster des Heiligen Antonius

Auch das Kloster des Heiligen Antonius habe ich nun endlich besichtigt. Etwa im Jahr 361 n. Chr. gegründet, ist es eines der ältesten oder gar das älteste Kloster der Welt. Es liegt in einer Oase, ca. 3h von Hurghada entfernt. Geführt wurden wir von einem super goldigen humorvollen alten Mönch, der jedes vorbeilaufende Kind mit Bonbons beglückte. Er hat mein Herz berührt, vom Kloster selbst war ich leider etwas enttäuscht. Ich verbinde mit Klöstern Ruhe, Heiligkeit, Mystik – einen Raum, der berührt und die Gegenwart Gottes erahnen lässt. Leider war, zumindest als wir da waren, davon nicht allzu viel zu spüren. Es war extrem viel los, überall Menschen und Geschnatter, leider auch Müll, wo er nicht hingehörte, Baustellen und die Kommerzialisierung durch den Verkauf von Souvenirs, ausdrücklich nur gegen „harte Währung“ hat mich etwas befremdet. Dennoch war es ein Erlebnis, einen historischen Ort wie diesen entdecken zu dürfen.

Kloster des Heiligen Antonius
Das Kloster des Heiligen Antonius in einer ägyptischen Oase
Fresken Kirche
Wunderschöne alte Fresken

Bloggen in The Content Society

Endlich habe ich dank der The Content Society wieder mit dem Bloggen begonnen. Auslöser war das Schreiben meines Jahresrückblicks im Rahmen der Jahresrückblog-Challenge von Judith Peters Ende letzten Jahres. Mein Blog soll Frauen wie dich ermutigen und inspirieren und meinem Business zu mehr Sichtbarkeit verhelfen. Bislang sind 6 Blogartikel in diesem Jahr entstanden. Noch fällt es mir schwer, mir die Zeit zu nehmen und in einen Schreib-Flow zu kommen. Noch bin ich mit meinen Abläufen, meiner Motivation und der Regelmäßigkeit des Schreibens und Veröffentlichens nicht ganz zufrieden. Aber der Anfang ist geschafft. Und Teil dieser Gruppe so vieler toller Frauen mit einer großartigen Vielfalt an Themen zu sein, motiviert mich dranzubleiben.

In meinem Artikel zu meinem Jahresmotto hatte ich mir außerdem lediglich 12 Blogartikel für 2023 vorgenommen, einen für jeden Monat. Daran gemessen bin ich doch ganz gut unterwegs und habe bereits im 1. Quartal 50 % meines Ziels erreicht. Die Perfektionistin in mir will mehr, ist ungeduldig und schwer zufriedenzustellen. Aber mein Jahresmotto „Alles kann, nichts muss – mit Freude neue Schritte wagen“ hilft mir dabei entspannt zu bleiben. Gern darf es in den nächsten Monaten noch mehr werden mit dem Schreiben, aber die Freude und Leichtigkeit soll bei all dem nicht verloren gehen.

Meine Domain hat einen neuen Namen

The Content Society war auch Auslöser meines Domain-Umzugs im Februar. Heimlich, still und leise wurde aus einzigartigundwertvoll.de nun katja-vogel.com. Als Einzelunternehmerin und Coach macht es einfach mehr Sinn meinen Namen als Brand zu etablieren, zumal er leichter einprägsam ist als meine bisherige Domain. Trotzdem hat es mich einige schlaflose Nächte gekostet zu entscheiden, ob ich den Wechsel vollziehen möchte oder nicht. Final ausschlaggebend war für mich die langfristige Flexibilität und die Sprach-Neutralität. Langfristig würde ich gerne auch englischsprachig coachen und schreiben. Das ist unter katja-vogel.com deutlich leichter als mit einem deutschsprachigen Domainnamen.

Der Grundgedanke meiner Arbeit und die Vision, dass jede Frau einzigartig und wertvoll ist und das immer mehr für sich erkennen und leben kann, ist noch immer präsent und wird auch immer eine Basis meiner Arbeit bleiben. Deswegen muss aber meine Domain nicht zwangsläufig so heißen. Momentan nutze ich den Slogan „Entdecke, wie einzigartig und wertvoll du bist“ in meiner Kommunikation und vielleicht wird daraus auch ein eigenes Coaching Programm in welchem Frauen ihre Einzigartigkeit und ihren Wert entdecken können. Lass dich überraschen.

Ein guter Vorsatz nimmt Gestalt an

Seit dem 01.01. schaffe ich es dank der Bible in One Year App von Nicky Gumbel tatsächlich fast täglich in der Bibel zu lesen. Wobei so stimmt das gar nicht, denn nach einigen Tagen bin ich dazu übergegangen sie anzuhören. Die Audio-Version erleichtert es mir sehr dranzubleiben. Denn so kann ich die Bibeltexte morgens beim Frühstück machen oder bei meinem nachmittäglichen Spaziergang anhören.

Mein Ziel für dieses Jahr ist es, jeden Tag mind. 5 Minuten mit der Bibel zu verbringen. Bei Bible in One Year ist es deutlich mehr, denn jeden Tag wird ein Text aus Prediger oder den Psalmen gelesen, ein Text aus dem Neuen Testament und ein Text aus dem Alten Testament. Nur so ist es möglich, in 365 Tagen tatsächlich durch die ganze Bibel zu wandern. Ich habe es vor einigen Jahren schon einmal versucht und weiß nicht mehr genau, wann ich aufgegeben habe. Aber jeden Tag ca. 20-25 min waren einfach zu viel und wenn ich mal einige Tage nicht dazu kam, war der Frust groß und ein Aufholen nicht mehr möglich. Das hat mich damals demotiviert.

Übersicht Bible in One Year
Bible in One Year I Beispiel der Daily Readings

Auch da hilft mir diesmal mein Jahresmotto „Alles kann, nichts muss“ und auch meine Tipps in meinem Blogartikel Gute Vorsätze – 4 Tipps, wie du nachhaltige Veränderungen in deinem Leben etablierst sind dabei hilfreich.

1. Ich frage mich, was will ich eigentlich erreichen?

Ich möchte regelmäßig das Wort Gottes lesen, hören und mich damit auseinandersetzen. Das schaffe ich dank des Leseplans so deutlich häufiger und regelmäßiger als ohne. Es gibt also keinen Grund, alles hinzuwerfen, wenn ich mal nicht das ganze Programm des Tages schaffe oder auch mal ein paar Tage verpasse. Insgesamt, auch wenn ich einmal einige Tage verpasse, bin ich im Durchschnitt deutlich häufiger in und mit der Bibel unterwegs als ohne diesen Vorsatz und ohne das Hilfsmittel der Bible in One Year App.

2. Ich nehme mir nicht zu viel vor.

In der App sind es wie gesagt 3 Bibeltexte pro Tag. Ich erlaube mir inzwischen, mich auf die Prediger/ Psalmentexte und auf das Neue Testament zu fokussieren. Wenn ich das Alte Testament, was meist der längste Text ist, auch noch schaffe, großartig, aber wenn nicht, ist das völlig ok und ich bin dennoch zufrieden mit mir.

3. Ich berücksichtige meine Persönlichkeit und individuelle Faktoren.

Auf Grund meiner Arbeit und das viele am Bildschirmsitzen, Konzentrieren und Kopflastig-arbeiten fällt es mir an Arbeitstagen oft schwer noch etwas zu lesen. Auch bin ich morgens einfach noch zu nichts zu gebrauchen und lesen macht mich da direkt wieder müde. So habe ich die Audioversion für mich entdeckt und kann z.B. beim Spazierengehen am Nachmittag ganz entspannt reinhören. Wo steht geschrieben, dass die sogenannte „Stille Zeit“ unbedingt morgens sein muss oder dass es zwingend Bibellesen sein muss und nicht Bibelhören…

4. Ich bleibe dran und lasse mich nicht entmutigen.

Wenn ich es einen oder gar mehrere Tage (was tatsächlich bisher überraschenderweise selten der Fall war), nicht geschafft habe mein Pensum zu lesen bzw. anzuhören, dann versuche ich gnädig und geduldig mit mir zu sein. So what! Ich mache einfach am heutigen Tag weiter. Wenn ich die Zeit habe, hole ich die übersprungenen Tage auf, wenn nicht, dann eben nicht.

Alles in allem kann ich sagen, dass ich lange nicht mehr so regelmäßig in Gottes Wort gestöbert habe und es mir gut tut fast täglich von Gott und über Gott zu lesen, zu hören und zu lernen. Nicht immer bin ich mit voller Aufmerksamkeit dabei. Auch diesen Perfektionismus versuche ich loszulassen. Meine Liebessprache ist die ungeteilte Aufmerksamkeit bzw. Quality Time und so war auch immer mein Anspruch, wenn ich Zeit mit Gott verbringe, dann bin ich voll da, nehme mir Zeit – lese in der Bibel, bete, singe usw. Der Alltag oder einfach auch meine Motivation gaben das oft nicht her und letztlich passierte gar nichts. Warum nicht lieber regelmäßig einen Weg finden, auch wenn es dann nicht immer die perfekte Zeit und die volle Aufmerksamkeit wird. Zumindest entsteht so eine gute und gesunde Angewohnheit, die auch Raum für mehr schafft.

Hierüber habe ich im 1. Quartal 2023 gebloggt

Mein Motto für 2023: Alles kann, nichts muss – mit Freude neue Schritte wagen: Dieses Motto war mir bereits im 1. Quartal eine hilfreiche Richtlinie. Was es damit auf sich hat und was ich 2023 so vorhabe, erfährst du im Artikel.

Du bist ein Gott, der mich sieht – Gedanken zur Jahreslosung: Die diesjährige Jahreslosung hat mich besonders angesprochen, weil mich dieser Vers und die Story um Hagar immer wieder aufs Neue berührt.

Warum mir Mitgefühl so wichtig ist: Mitgefühl ist einer meiner wichtigsten Werte, was es damit auf sich hat, erfährst du in diesem Artikel.

Das Haus deines Lebens (neu) gestalten: Das „Haus des Lebens“ dient als Metapher dazu anzuschauen auf welchem Fundament dein Leben erbaut ist, wie du es einrichtest und gestaltest. Im Blogartikel gebe ich dir Anregungen wie du dein Leben anhand dieses Bildes reflektieren kannst.

Gute Vorsätze – 4 Tipps, wie du nachhaltige Veränderungen in deinem Leben etablierst: Statt Vorsätzen, die wir nach wenigen Tagen frustriert aufgeben, gebe ich dir in diesem Artikel einige Tipps, wie du stattdessen nachhaltige Veränderungen in deinem Leben angehen kannst.

Jeremia 29,11 – Von guten Plänen, Hoffnung und Frieden: Im ersten Beitrag meiner neuen Reihe „Sonntagsgedanken“ schauen wir uns Jeremia 29,11 einen meiner Lieblingsverse genauer an. Lass dich davon ermutigen.

Hierauf freue ich mich im 2. Quartal 2023

  • Ich kehre nach fast 6 Monaten wieder nach Deutschland zurück und freue mich darauf, Familie und Freunde wiederzusehen.
  • Der 40. Geburtstag einer Freundin wird mich wieder an den schönen Bodensee führen.
  • Ich treffe die Ladies der Content Society live bei einem Abendessen in Stuttgart.
  • Endlich wieder mehr Kultur, mind. 1x will ich das Leipziger Ballett sehen, aber auch einige andere kulturelle Highlights genießen, solange ich in Deutschland bin.

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2 Kommentare

  1. Liebe Katja, eigentlich wollte ich in TCS direkt kommentieren, aber irgendwie hab ich in Woche 13 den Beitrag nicht mehr gefunden 🙈. Zum Glück war er aber bei mir noch im Browser offen.
    Nun also hier: Danke sehr für dein erstes Quartal – Überwinterung am Roten Meer und Bibel lesen, wenn das mal nicht zusammenhängt! Übrigens hab ich zur Bibel einen klasse Podcast, ich muss mal kramen, wie der genau heißt.
    Deine neue Domain Katja Vogel find ich auch sinnvoller, es ist viel einfacher, dich so zu finden, wie überhaupt immer mit dem Klarnamen.
    Das mit dem Mitgefühl, das les ich mir auch noch durch!
    Und jetzt wieder viel Spaß in D und eine schöne Zeit in Stuttgart! Das wird bestimmt ein Mega-Treffen!

    Antworten
    • Vielen Dank für Dein ausführliches Feedback liebe Ulrike! Stimmt, am Roten Meer bin ich mitten in der biblischen Geschichte. ☺️ Ich freue mich, wenn Du mir den Podcast sendest und vielleicht sehen wir uns in Stuttgart. Ganz Liebe Grüße, Katja 💛

      Antworten

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